Impfung der Pflegefreunde

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Endlich, es ist so weit. Die Impfzentren haben geöffnet und die Pflegefreunde haben ihre erste Impfung erhalten. Wie wir die Impfung empfunden haben und welche Vorteile wir darin gesehen haben erfahren Sie hier.

Nach anfänglicher Zurückhaltung sind wir sehr stolz, dass sich die Impfbereitschaft bei den Pflegefreunde so gesteigert hat. Fast 90% der impfberechtigten Pflegefreunde hat in der Halle Münsterland die erste Impfung erhalten. Die zweite Impfung folgt im April. Damit leisten wir unseren Beitrag im Kampf gegen den Virus. Wir möchten ein möglichst geringes Risiko für unsere Patienten darstellen und mit der Impfung machen wir einen großen Schritt in die richtige Richtung.

Im Großen und Ganzen hat alles super funktioniert

Die Pflegefreunde trafen sich verteilt auf drei Tage am Impfzentrum in der Halle Münsterland. Die Stimmung vor Ort war gut und die Sorgen, die in den letzten Tagen aufkamen, schnell vergessen. Auch die Organisation im Impfzentrum hat gut funktioniert. Zunächst gab es ein kleines Aufklärungsgespräch und dann folgte die Impfung. Es ging alles recht schnell und man hat kaum etwas gemerkt. Nachdem die vorgegeben Zeit im Impfzentrum abgewartet wurde, ging es zurück nach Hause. Der ein oder andere merkte am nächsten Tag, dass er geimpft wurde. Doch neben ein paar kleineren Nebenwirkungen haben die Pflegefreunde die Impfung im Großen und Ganzen gut vertragen. 

“Wir sind stolz darauf, dass unsere Impfquote von anfänglich 50% auf fast 90% gestiegen ist. Hierbei haben sich einmal mehr unsere Grundsätze “helfen. zuhören. zeit haben.” bewährt. Wir haben in Ruhe und transparent ohne Druck aufzubauen, mit den Mitarbeitern darüber geredet, wieso es sinnvoll sein kann, sich zu impfen und was die eventuellen Gründe gegen eine Impfung sind.” 

Alexander Herms, Geschäftsführer

Warum haben wir uns impfen lassen?

Unsere Patienten liegen uns sehr am Herzen, daher war es uns Pflegefreuden zunächst sehr wichtig schnell geimpft zu werden, um nicht mehr so ein hohes Risiko darzustellen. Wir haben täglich zum Teil sehr nahen Körperkontakt und auch wenn wir bereits FFP2 Masken bei der Versorgung tragen, würden wir uns mit der Impfung sicherer fühlen. Ein weiterer entscheidender Punkt für die Pflegefreude sich impfen zu lassen, ist die Eindämmung der Pandemie. Erst wenn sich viele Menschen impfen lassen kann eine Bevölkerungsimmunität ausgebildet werden und das Risiko, schwer an dem Virus zu erkranken, wird stark eingedämmt. Umso weniger Leute sich anstecken, umso schneller kann das Virus eingedämmt werden. Wir möchten schnell in unseren gewohnten Alltag zurück, denn wir vermissen es, mit den Patienten einen Kaffee trinken zu gehen, sich ohne Maske unterhalten zu können und sich auch mal zu umarmen. Wir Pflegekräfte sowie die ersten Personen ab 80 Jahren sind ein gutes Vorbild, dem sich alle anderen anschließen sollten, sobald es möglich ist.

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