Wir sind bunt! Ob Aussehen, Hautfarbe oder sexuelle Orientierung – es ist die Vielfalt, die das Leben in einer Gesellschaft bereichert. Wir bei den Pflegefreunden unterstützen dies ausdrücklich und positionieren uns klar gegen jede Form von Diskriminierung!
Kein Mensch sollte sein wahres Ich verbergen. Wer authentisch ist und sich im Job nicht verstellt, ist laut einer aktuellen Studie nachweislich zufriedener und glücklicher.
Leider ist es gerade in vielen konservativ geprägten Einrichtungen und Pflegediensten so, dass ein gewisses Erscheinungsbild vorausgesetzt wird. Wer hier von der vermeintlichen gesellschaftlichen Norm abweicht, fällt auf und wird nicht selten Zielscheibe von Diskriminierungen.
„Bei den Pflegefreunden kommt es einzig und allein auf den Menschen an. Jede Kollegin und jeder Kollege soll sich bei uns wohlfühlen und frei entfalten dürfen. Wir bekennen uns zu einer offenen, bunten Gesellschaft und leben diese Vielfalt“, betont Sarah Herms, Geschäftsführerin bei den Pflegefreunden.
Klare Kante gegen Rassismus
Dass dies kein bloßes Lippenbekenntnis ist, zeigt auch ein Blick in die Belegschaft. Unter den Pflegefreundinnen und Pflegefreunden sind Menschen mit Tattoos, Piercings und unterschiedlichster sexueller Orientierung zu finden. Eben ein Spiegelbild der Gesellschaft. Und auch im Alltag zeigt der Pflegedienst Haltung: „Wir haben uns auch schon von Patienten getrennt, die unsere Mitarbeiter aufgrund ihrer Hautfarbe beschimpft haben. Bei sowas zeigen wir null Toleranz“, betont Sarah Herms.
Darüber hinaus unterstützen die Pflegefreunde auch das Deutschland-Stipendium der FH Münster. Hierdurch erhalten finanziell benachteiligte Menschen die Chance, ein Vollzeitstudium aufzunehmen. Denn jeder soll die Möglichkeit haben, zu studieren – unabhängig von seiner finanziellen Situation und seiner Herkunft.
Unsere Vielfalt in Stichpunkten:
- LGBT* friendly
- Klare Positionierung gegenüber Diskriminierung und Rassismus
- Ein buntes Team, bei dem nur der Mensch zählt
- Unterstützung des DeutschlandStipendiums der FH Münster
